Chronik

Die Geburtsstunde der Häuslichen Alten- und Krankenpflege Klaus Kössinger schlug nach etwa 6 Monaten Vorbereitung am 1. Oktober 1994.

Da es zu dieser Zeit erst wenige private Pflegedienste in Leverkusen gab und ein bestehender Bedarf dringend zu decken war, waren die Verträge mit den Krankenkassen schnell unter Dach und Fach und es konnte wie geplant losgehen.

Im Oktober 1994 – das Büro damals noch im Hause der Eltern - startete ich mit der Aufnahme der ersten Patientin – einer 86-jährigen Hitdorferin, die uns über 9 Jahre eine treue Kundin blieb.

Im April 1995 hatten sich mir bereits genügend Patienten anvertraut, dass ich die erste Vollzeitkraft, eine Altenpflegerin aus Odenthal, einstellen konnte. So bauten wir gemeinsam den Pflegedienst weiter auf, und Ende 1995 versorgten wir bereits mit 3 Pflegekräften 17 Patienten und Patientinnen in Rheindorf, Hitdorf und Bürrig.

Ende September 2004 feierten wir intern unser 10-jähriges Bestehen im Landhaus Lorenzet.

Am 29. Juni 2005 besuchten wir im Rahmen unseres Betriebsausfluges mit 9 Mitarbeiter(-innen) und 7 Kindern die Landesgartenschau 2005 in Leverkusen.

Im Juli 2005 bestand unser Pflegeteam aus insgesamt 9 Pflegefachkräften (6 Krankenschwestern, 1 Kinderkrankenschwester, 1 Krankenpfleger, 1 Altenpfleger), welches ständig ca. 35 Patientinnen und Patienten in den Stadtteilen Rheindorf, Hitdorf, Bürrig, Küppersteg, Wiesdorf und Manfort versorgte.

Im August 2006 führten wir erstmalig einen gemütlichen Kaffeenachmittag für alle Angehörigen und Patienten im Pfarrsaal St. Aldegundis in Leverkusen-Rheindorf durch.

Etwa 50 Patienten und Angehörige ließen sich von unserem Pflegeteam u. a. mit selbstgebackenem Kuchen verwöhnen. Höhepunkt des Nachmittags und ein wahrer Ohrenschmaus war der Auftritt des Gitarrenensembles „Stringkillers“ der Musikschule Leverkusen.

Regelrecht ins Wasser fiel unser geplanter Wandertag im August 2007. Den ganzen Tag schon schüttete es wie aus Eimern, so dass wir kurzerhand umdisponieren mussten und den Aquazoo in Düsseldorf besuchten. Nicht nur die traditionell mitgenommenen Kinder bestaunten allerlei exotische Fische, Insekten, Krokodile und vieles mehr.

Die Entschädigung für das schlechte Wetter erhielten wir dann ein Jahr später im September 2008, als wir den Wandertag nachholen wollten. Mit 8 Kindern und 10 Erwachsenen fuhren wir mit PKWs nach Solingen – Wupperhof und wanderten an der Wupper entlang bis nach Glüder. Die Kinder hatten die Aufgabe, den vorher markierten Weg und einen versteckten Schatz zu finden. Bei herrlichem Spätsommerwetter verbrachten wir den Nachmittag in Glüder mit Minigolf und Picknick, bevor wir in der goldenen Abendsonne den Rückweg antraten.

Im September 2009 war unser Pflegeteam auf insgesamt 12 Mitarbeiter(-innen) angewachsen. Unser Leistungsangebot wurde zwischenzeitlich erweitert auf die so genannten zusätzlichen Betreuungsleistungen wie zum Beispiel Spaziergänge, Hilfen im Alltag, Nachmittagsgestaltung, Vorlesen, Spielen, Gedächtnistraining und vieles mehr.

Am 22. September 2009 fand unser nächster Betriebsausflug statt. Wir lüfteten unsere Fahrräder und fuhren nachmittags bei herrlichem Spätsommerwetter die Wupper flussaufwärts bis nach Solingen an die Wipperaue und wieder zurück bis nach Leverkusen-Rheindorf.

Im August 2010 führten wir die 300. Neuaufnahme durch.